Donnerstag, 11. Oktober 2012

samys geschichte - kapitel 5

kapitel 5


samy war geschockt und denn noch glücklich. gerade als sie sich umziehen wollte, kam ihre mutter herrein ''samy schatz, ich hab mir solche sorgen um dich gemacht !'' samys mutter gab ihr einen kuss auf die wange und fing vor freude ein wenig an zu weinen. samys mutter ist sehr sensibel und würde niemals damit klar kommen, wenn samy etwas passieren würde und den tod von samy hätte sie nie verkraftet. sie vermisste samy ja schon wenn sie woanders schlief. ''du hast mir solche sorgen bereitet !'' sagte ihre mutter mit zitternder stimme. zickig antwortete samy : ''denkst du denn eigentlich immer nur an dich ? sei froh das ich noch am leben bin, anstatt mir irgendwas vor zu werfen.'' samys mutter nahm sie in den arm und sagte ''du wirst morgen für ein paar tage in die psychatrische klinik hier geschickt.'' samy guckte genervt. ''mama ich brauch das alles nicht, bringt doch eh nicht viel.'' samys mutter guckte auf dir uhr. ''schatz, ich muss wieder los, arbeiten. du wirst da hingehen und sie werden dir helfen.'' ihre mutter gab ihr einen kuss auf die stirn und ging richtung tür. in der tür erschien jay und sagte freunlich hallo. samys mutter grüßte zurück und verschwand aus der tür. ''wer war das denn ?'' fragt jay. ''meine mutter. kommt deine auch irgendwann mal her ?'' jay nickte ''ja wahrscheinlich morgen. und der arzt meinte wir beide kommen in diese klinik für mindestens 1 woche, aber wir kriegen auf jeden fall kein zimmer zusammen.'' jay lacht ''der hat gemerkt das wir uns gut verstehen'' samy lächelt ''wäre ja auch zu schön gewesen. aber die haben deinen verband garnicht gewechselt oder ?'' ''ja die haben mir das verbandzeug gegeben und meinten ich soll es mal alleine versuchen, aber kannst du mir ein bisschen dabei helfen ?'' ''klar kann ich machen.'' sagte samy und holte das verbandzeug. sie machte vorsichtig den alten verband ab und sah eine lange zugenähte wunde. ''tat das nicht ganz schön weh?'' fragte samy. ''wenn du sterben willst, dann spürst du den schmerz kaum.'' ''sieht aber echt übel aus'' samy stand auf und holte ein nasses tuch um den rest blut und wundsalbe wegzuwischen. jay biss die zähne zusammen. ''tut das weh ?'' frage sie. ''ein bisschen'' antwortete jay. samy machte ein wenig salbe auf die wunde und machte den verband rum. ''du kannst das ja besser als der arzt'' staunte jay. ''ich hab früher meine eigenen wunden immer mit einem verband versteckt.'' antwortete samy. nachdem sie fertig mit verband wechseln waren, gingen sie zum frühstück.



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