kapitel 4
bevor samy irgendwann einschlief hörte sie noch dieses lied und dachte viel nach. es war doch nicht so falsch diesen selbstmordversuch zu überleben. sie hätte sonst jay niemals kennen gelernt und niemals gemerkt das es noch andere leute gibt die sich fühlen, wie sie. als sie einschlief träumte sie davon, wie sie auf einer schönen wiese lag. nur sie alleine und es ging ihr gut. besser als sonst und der himmel war hell, aber plötzlich zogen dunkle wolken auf und es wurde stürmisch. sie hörte stimmen und viele grau/schwarze gestalten die ihr sagten wie hässlich sie doch sei und das sie zu nichts zu gebrauchen war, das sie sich umbringen soll und hier nichts zu suchen hat. sie schrie diese gestalten an, sie sollen verschwinden, doch diese lachten sie nur aus. samy rannte weg doch die gestalten folgten ihr und hörten nicht auf sie auszulachen. plötzlich wachte samy auf. 'endlich' dachte sie sich. sie kennt diese träume. denn sie enden immer so. deswegen mag sie es nicht zu schlafen. zuhause sitzt sie meist im bett und zeichnet, aber das kann sie hier nicht machen. sie guckte auf die uhr und es war 6:23 morgens. samy nahm ihren ipod und hörte leise musik. dieses lied beruhigt sie immer. nach ein paar minuten schlief sie wieder ein. ''samy, bist du wach ? wach auf samy..'' jay rüttelte sie leicht. ''was ist denn los ?'' fragte samy. ''es ist 7:00 uhr und ich kann nicht mehr schlafen. hast du lust mit mir raus zu gehen ? das mache ich immer morgens.'' samy nickte und rappelte sich auf. ''zieh dich aber warm an, es ist kalt draußen.'' ''ja, mama'' sagte samy und lächelte. als sie nach draußen gingen fragte jay ob samy nicht kalt ist. samy lachte ''ein bisschen vielleicht.'' jay guckte sie schadenfroh an ''ich habs dir doch gesagt ! aber komm mal mit, ich kenne hier nen coolen ort.'' jay lief vor und samy folgte ihm. als sie ankamen sah samy einen großen teich und einer bank. ''hier waren wir doch gestern schon ?'' frage samy. ''ich weiss, aber da wir uns hier hinsetzen können, kann ich dich wärmen.'' samy lächelte. sie konnte ihr glück kaum fassen, so einen tollen typen wie jay kennen gelernt zu haben. als sich jay hinsetzte machte er eine handbewegung die sagen sollte das sich samy neben ihn setzten soll und das machte sie auch. jay legte seinen arm um samy und samy kuschelte sich bei jay ein. lange zeit sagten sie einfach nichts, bis samy diese stille unterbrach. ''war das eigentlich dein erster selbstmordversuch ?'' jay lächelte sie an und sagte ''nein. mein erster versuch ist schon lange her. und wie ist es bei dir ?'' ''das war mein erster. aber nächste mal wird es mein letzter sein.'' jay legt seine hand auf samys. ''ich denke du wirst es niewieder versuchen. denn das würde ich nicht wollen und ich würde dich auch davon abhalten.'' samy lächelt ''das ist wirklich süß. aber solange ich dich habe will ich mir garnichts antun. dann bist du ja allein. und ich mag dich echt.'' jay blieb einen augenblick ruhig. er wusste nicht was er sagen soll und als er dann etwas sagte, erschien es falsch ''lass uns langsam reingehen, ich muss gleich mit dem arzt wegen dem aufendhalt in der klinik reden.'' samy guckte enttäuscht und stand auf. dann liefen sie los und samy dachte nach. sie hätte wohl doch lieber nichts sagen sollen. im zimmer angekommen. setzte sich samy auf ihr bett und jay sich neben sie. als er gerade anfangen wollte etwas zu sagen, platze der arzt rein und bat jay, mitzukommen. in einem moment als der arzt nicht hinsah, stand jay auf und küsste samy auf die wange und bevor sie etwas sagen konnte lächelte jay ihr zu und ging auf dem zimmer.
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